Oft schraubt man in Ameisenkniehöhe am Rad und buckelt sich den Rücken krum. Ein geeignetes Sitzmöbel wäre da doch etwas Feines dachten sich Ben und Daniel und weil in der Werkstatt noch eine untätige Federgabel herumlag…
machten sich die beiden Querdenker ans Werk und warfen den Gasbrenner an.
Ein Vorbau wurde von unten in die Federgabel eingesetzt. Ein alter Stahllenker gab der rauhen Kraft des Schraubstocks und der Wärme der ihn erhitzenden Flamme nach und ließ sich beleidigt in die vogesehene Position seines zweiten Lebensabschnittes biegen.
Das erste Ergebniss konnte sich schon sehen lasse, allerdings lag der Schwerpunkt zu weit vorne. Da die Federgabel nicht mehr ihren vollen Federweg benötig, wurde kurzerhand ein Elastomer welches als Dämpfungselement fungierte ausgebaut und die Gabel sackte zusammen.
Eine schicke Altusnabe (?) läßt das Sitzmöbel bequem hin und herrollen und bedingt durch die gedrungene Bauform läßt es sich gut mit wenig Platzbedarf unterstellen. Eine coole Sache wie der „Dude“ meint:
Man beachte das rechte Hosenbein. 😉